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KZ-Gedenkstätte Dachau

Deutsche Geschichte, die nie vergessen werden darf


Am 20. März 1933, nur wenige Monate nach Hitlers Machtergreifung gab der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, die Errichtung des ersten Konzentrationslagers in Bayern bekannt. Das Lager entstand in der ehemaligen “Königlichen Pulver- und Munitionsfabrik Dachau“. Dieses „Musterlager“ in Dachau wurde zum grausamen Modell für alle weiteren Konzentrationslager während der nationalsozialistischen Herrschaft.

Anfangs nur für politische Häftlinge gedacht, füllten schnell auch Juden, Emigranten Sinti und Roma, Homosexuelle und alle Andersdenkenden das Lager. Mehr als 40.000  der insgesamt registrierten 206.000 „Häftlinge“ aus 30 Nationen starben im Konzentrationslager Dachau durch die Hand der Nationalsozialisten einen grausamen Tod.

Heute erinnert an die Toten des Konzentrationslagers Dachau die KZ-Gedenkstätte Dachau mit Museum, Archiv und einer Bibliothek. Geführte Rundgänge durch das Areal bieten in allen Sprachen einen zutiefst bewegenden Einblick in das Lagerleben der Gefangenen und die gnadenlose Welt ihrer nationalsozialistischen Unterdrücker.



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